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Wir machen uns stark für Kinderrechte – und legen auf einer Bus-Tour 20 Stopps zurück

Kunde: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Das Logo der Bus-Tour für Kinderrechte. Vor einem blauen Himmel steht „starkmachen für Kinderrechte". Unten links und rechts sieht man grüne Baumwipfel.
Auf einer grünen Wiese steht der Bus der Bustour für Kinderrechte. Viele Kinder und Erwachsene laufen vor dem Bus herum und spielen an verschienden Ständen.
Ein kleiner Junge steht vor einem Aktionsstand und beantwortet eine Frage mithilfe eines Rads.
Ein Kleinkind trägt einen Jutebeutel mit der Aufschrift „starkmachen für Kinderrechte".
Ein Erwachsener erklärt einem Kind etwas an einem Aktionsstand.

Schweres Thema leicht verpackt

Aber kann man eine internationale Vereinbarung mit 54 Artikeln wirklich so herunterbrechen, dass 7- bis 11-Jährige die Inhalte verstehen? neues handeln kann! Wir bündelten die wichtigsten Rechte thematisch und verwandelten sie dann in eine modulare, leicht verständliche und interaktive Ausstellung. An jeder der zehn Stationen des Parcours rund um den Bus erklärte eine Toniebox® den Besucher*innen das jeweilige Recht und lud zur Interaktion ein. Beispielsweise schätzten Eltern und Kinder an der Station zum Recht auf Freizeit ein, wie viel freie Zeit sie am Tag haben.  

Das Bild zeigt die zwei Seiten eines langen Busses, designt im Look der Bustour für Kinderrechte.
Die Farben, in der die Bustour für Kinderrechte designt wurde sind in neun Kreisen dargestellt.

Bustour durch alle Bundesländer

Ziel der Bustour war es, möglichst viele Kinder und ihre Eltern über Kinderrechte zu informieren. So war der Bus in allen 16 Bundesländern unterwegs. Ob beim Stadtteilfest in Köln-Kalk, beim selbstorganisierten Kinderfest in Gera oder dem ältesten Volksfest, dem Augsburger Friedensfest. Jeder Stopp war anders, an jedem Halt besuchten ganz unterschiedliche Kindergruppen den Bus und seinen Erlebnisparcours.

Vier Illustrationen von Menschen mit unterschiedlichen Berufen: Journalist*in, Arzt oder Ärztin, Bäcker*in.

Kindgerecht über Kinderrechte informieren

Wie stellt man das Recht auf Gleichheit dar? In der Ausstellung gab es dafür einen Spiegel, der halb durchlässig war. Man sah zeitgleich sich selbst und einen gegenüber stehenden Menschen. „So unterschiedlich sind wir gar nicht“, riefen viele Kinder, die es erstmals ausprobierten: Mission geglückt, das Recht wurde verstanden. Das Recht auf Erholung stellte neues handeln durch eine mit Kissen ausgelegte Chill-Out-Zone dar. Dort liefen von Kindern gemachte Videos zum Thema Kinderrechte. Zudem probierten viele junge Besucher*innen an der responsiven Audiobox aus, was passiert, wenn sie einfach mal „Nein“ sagen.

Collage von vielen Fotos der Bustour für Kinderrechte. In jedem halten mehrere Menschen das Schild der jeweiligen Stadt.
Eine Hand dreht an einem Glücksrad.
Zwei Kinder und ein Erwachsene stehen vor dem Stand zum Thema Gleichheit.
Bundesfamilienministerin Franziska Giffey sitzt neben mehreren Kindern.
Ein Kind steht am Stand, bei dem es um die Frage "Was muss man für welchen Beruf gut können" steht.

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